Daten in der Cloud. In meiner Cloud.

Mein Ansatz ist: Ich möchte alle Daten in der Cloud. In meiner Cloud. Nicht irgendwo im Internet, sondern ausschließlich auf meinem NAS zuhause im Intranet. Außer mir oder von mir bereitgestellten Diensten hat hier niemand Zugriff auf Daten. Je nach Anwendung meine Familie, und gegebenenfalls Besucher. Niemals unter fremder Kontrolle.

Ich möchte keine IoT-Daten bei einem Hersteller (Miele, grünbeck) oder Smart-Home-Verwalter (IKEA, Smart Home by Hornbach, tuya) haben. Üblicherweise erzwinge ich das, indem ich den Geräten Zugriff auf das Intranet gebe, aber sie nicht ins Internet lasse.

Ein Hersteller, der fragt, warum ich ihm nicht vertraue, meine Daten bei ihm zu speichern, hat die Idee der Cloud nicht verstanden. Ein Hersteller, der es möglich macht, dass alle Dienste nutzbar sind, ohne dass man sich bei ihm registriert oder seinen Server kontaktiert, ist vertrauenswürdig. Sobald ein Hersteller es notwendig macht, dass man ihm Daten gibt, um alle Funktionen voll nutzen zu können, oder auch nur eine Registrierung erzwingt, ist er nicht vertrauenswürdig. Dazu gehört, dass keine App notwendig ist. Der Datenverkehr der App kann schwierig zu kontrollieren sein oder die App in Zukunft nicht mehr bereitgestellt werden.

 

Kontakt:    Email Timm Ganske


PS: Am 18.11.2023 wurde von Philips bekanntgegeben, dass ohne Registrierung bei Philips künftig ihre Software nicht mehr nutzbar sein wird. Ab sofort kaufe ich daher auch keine Philips Hue-Komponenten mehr, die eigentlich sehr gut ohne Philips-Software funktionieren.

(english please)